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Gabriele Melber, meine Arbeitsweise
Von naturalistisch, impressionistisch bis expressionistisch: Meine Bilder reichen von einer sehr natürlichen Darstellung bis hin
zu expressionistischer Malweise.
Egal welche Art der Darstellung, das Besondere ist die Vermittlung bestimmter Gefühle oder Eindrücke, wie z.B. Hitze in
den „Griechenlandbildern“, oder Verletzlichkeit im Bild der „Hirschkuh“. Schnelligkeit im „Rapsfeld“, oder Stärke bei
„David“, Bewegung beim „Tanzendes Paar“, etc..
Klassische Maltechniken habe ich mir durch das Studieren zahlreicher Bilder der impressionistischen Maler Claude Monet und
Auguste Renoir erarbeitet. Meine expressionistischen Bilder sind beeinflusst von meinen Eindrücken u. a. der Gemälde von
Franz Marc, August Macke und Amedeo Modigliani, mit denen ich mich lange und ausgiebig beschäftigt habe. Das gilt sowohl
für die Farben, die ich verwende, als auch für die Flächigkeit in der Darstellung.
Auch bei meiner abstrakten Malweise wird immer ein bestimmtes Thema erarbeitet. Es gibt z. B. die Interpretation von
Eduard Mörikes Frühlingsgedicht von 1829 „Er ist’s“ oder „Du bist wie eine Blume“ von Heinrich Heine von 1827. In diesem
Bild wird eine Blume dargestellt, die sich inmitten des Gewühls von Lebenslinien, Lebenswegen und Schicksalswendungen
behauptet.
Dann gibt es aber auch die naturalistische Darstellung einer Hirschkuh als Aquarell, das sehr zart und zerbrechlich auf den
Betrachter wirkt. Oder den Raben, der einen selbstbewussten, starken und frechen Eindruck hinterlässt.
Mein Ziel ist es, dass meine Bilder alle Leute erreichen, die sie sich anschauen und bei ihnen
einen Eindruck hinterlassen, damit sie sich auch später daran erinnern können. Das setze ich für Sie auch gerne in Auftragsgemälden gemäß Ihrer Träume und Vorstellungen um.